Copal

Diese Diashow zeigt Fotos von Copalen (teils im rohen Zustand) die noch keinem Licht-Objekt zugeordnet sind . Auf Wunsch können diese ausgesuchten Exemplare verarbeitet werden. Dimensionen : B x H x T in cm.
kalt weiss
COPAL

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Aus dem Wikipedia :
Copal oder Kopal ist eine Sammelbezeichnung für Baumharze verschiedener botanischer Herkunft, die als Räucherwerk und für hochwertige Farben und Lacke Verwendung finden. Das Wort entstammt dem mexikanisch-indianischen Sprachgebrauch: Als "Copalli" wurden hier durchsichtige Harze bezeichnet. Heute versteht man darunter halbfossile, natürliche Harze, welche, im Gegensatz zu Frischharzen, wesentlich größere Härte und somit einen höheren Schmelzpunkt aufweisen. Die Gewinnung erfolgt sowohl aus Laubbäumen, als auch aus Nadelbäumen bzw. Koniferen wie z. B. der neuseeländischen Kaurifichte, einem Araukariengewächs. Ähnlich wie bei Bernstein findet man bei Copalen auch Einschlüsse, wie z. B. Insekten oder Pflanzenteile. In Mexiko hat Copal den gleichen Stellenwert wie bei uns der Weihrauch. Die Maya verwendeten Copal auch für die Herstellung des Pigments Maya-Blau aus Indigo und Palygorskit. Die früher sehr breite Verwendung in der Farb- und Lackherstellung [1] ist mittlerweile auf sehr hochwertige Instrumenten- und Bootslacke reduziert. Fossile Kopale waren als Grundlage hochwertiger Lackfarben in Gebrauch. Die Balsambaumgewächse (Burseraceae) sind eine Familie aus der Ordnung der Seifenbaumartigen (Sapindales). Es sind harzreiche Holzpflanzen mit pantropischer Verbreitung.
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Der Copal den ich für die Licht-Objekte verwende stammt aus Kolumbien. Es ist ein fossiles Baumharz von Balsambaumgewächsen (Burseraceae) und wird von Botaniker auf ca. 200`000 Jahre geschätzt. Die Größe und die Transparenz dieser (Kolumbianischen) Fundstücke ist Weltweit einzigartig. Copal sollte nicht mit Bernstein verwechselt werden, dieses versteinerte Harz ist viel viel älter und stammt von einer Baumart die schon Lange ausgestorben ist. Da die Copal-Harze optisch von echtem Bernstein fast nicht unterschieden werden können ist beim kauf von echtem „Bernstein“ Vorsicht geboten . Es empfiehlt sich ein erster Test mit „Ethanol“ oder „Aceton“ ( echter Bernstein wird davon nicht angegriffen). Ich achte beim polieren der Stücke darauf , dass die ursprüngliche Form weitgehend beibehalten wird. Die goldenen Farbtöne die beim beleuchten mit weissen LED‘s von den Harzen erzeugt werden sind einmalig und ein wahres Lichterlebnis.